Weingut Eichholz

1995 startete Irene Gründenfelder ihr Ein-Frau-Betrieb mit einem einzigen 500-Liter-Fass. Mit viel Arbeit und Tüfteln hat sich die Quereinsteigerin innert kürzester Zeit an die Spitze der Bündner Weinbauern hochgearbeitet. Ihre Weine zählen zu den am meisten gesuchten Raritäten der Schweiz.

So wie sich der Wein im Laufe der Zeit verändert, hat sich auch das Weingut Eichholz weiterentwickelt. Aus dem kleinen Ein-Frau-Betrieb ist inzwischen ein fünfeinhalb Hektar umfassendes Familienweingut geworden. Mutter und Sohn stellen sich gemeinsam der faszinierenden und kostbaren Herausforderung stets authentische, finessenreiche und lebendige Weine zu produzieren.

Self-made-Winzerin aus Leidenschaft

Irene Grünenfelder hat sich mit ihrem Weingut 1995 in Jenins einen Herzenswunsch erfüllt. Mittlerweile darf sich die Autodidaktin zur Spitze der Bündner Winzerelite zählen und ihre charaktervollen und lagerfähigen Weine gehören zu den am meisten gesuchten Raritäten der Schweiz. Ihr Sohn Johannes Hunger hat Weintechniker studiert und bringt sein Wissen und seine Ideen seit einigen Jahren ebenfalls in den Betrieb ein.

Biologischer Weinbau für die Natur

Das Mikroklima erlaubt den Trauben eine lange Vegetationszeit und einen guten Reifegrad. Die Erntemenge wird pro Quadratmeter auf gerade einmal 400 Gramm beschränkt, das ist ein Drittel der Höchstmenge, die im Weinbaukanton Graubünden erlaubt ist. Zudem wird integrierter Pflanzenschutz betrieben, als auch auf chemische Düngemittel verzichtet. Das Ergebnis sind abgerundete, fruchtbetonte Weine. Wie im Weinberg so gilt auch im Keller: Weniger ist mehr. Der Einsatz der Kellertechnik ist auf ein Minimum reduziert. 

eichholz-weine.ch