Apulien, Italien

Masseria Cuturi 1881

Masseria Cuturi 1881 Camilla Rossi Chauvenet, Masseria Cuturi 1881

Mit ihrer Ankunft in der Masseria Cuturi bringt Camilla dem historischen Anwesen Prestige und Ruhm zurück. Das Potenzial des Terroirs ist noch lange nicht ausgeschöpft. Man darf daher gespannt sein, was die umtriebige Winzerin noch alles auf die Beine stellen wird.

Die Masseria Cuturi besteht aus einem 1881 gebauten archaischen Gebäude, das auf römischen Fundamenten steht und als Wiege des modernen Primitivo gilt. Damals heiratete Don Tommaso Schiavoni Tafuri die Gräfin Sabini di Altamura. Sie brachte als Mitgift einige Primitivo-Reben in die Ehe ein, die Don Tommaso anbaute - der erste belegte Anbau von Primitivo in Manduria. Die Ergebnisse übertrafen alle Erwartungen: Sein Primitivo war vollmundig und stärker als andere apulische Rotweine und der Anfang einer Erfolgsgeschichte. 

Dank Erfahrung und Rekultivierung zum Erfolg

Als die Familie Rossi Chauvenet 2008 dieses geschichtsträchtige Landgut im südlichen Apulien kaufte, war der Zustand der Reben desolat. Dank ihrer langjährigen Erfahrung im Weinbau, erkannte die Winzerfamilie das Potenzial dennoch sofort. Das primäre Ziel von Camilla war es, die Primitivo-Reben wieder in einen ertragsreichen Zustand zu bringen. Auf rund 300 Hektar Anwesen stehen heute 40 Hektar Reben der Sorten Primitivo, Negroamaro und Fiano Minutolo, die ökologisch bewirtschaftet werden. Gelesen wird von Hand, die Parzellen werden einzeln vinifiziert.

Perfekte Bedingungen für Primitivo

Das heisse mediterrane Klima, der anhaltende Sonnenschein, die kühlen Brisen vom nahen Meer, all das sorgt für perfekte Voraussetzungen für Weinbau. Hinzu kommt ein aussergewöhnlicher Boden, der eine Tendenz zu Kreidekalk und eisenreichen Ablagerungen hat. Dieser prägt die Weine mit einer Mineralität, die für die Region Manduria nicht selbstverständlich ist. 

“Dieser Ort gibt dir eine unendliche Perspektive auf Entwicklung und Wachstum, ein Gefühl der Allmacht, das dich wirklich an dieses Land glauben lässt.“

Camilla Rossi Chauvenet

masseriacuturi.com