Weingut von Oetinger

Achim von Oetinger führt das Weingut in Erbach in dritter Generation und ist eine echte Winzerpersönlichkeit. 2008 hatte er komplett bei Null angefangen und setzt seither konsequent auf Qualität. Sein riskanter Weg abseits der ausgetretenen Pfade hat sich gelohnt: seine Weine erhalten international Aufmerksamkeit und Anerkennung.

Die Weinbautradition der Familie von Oetinger reicht bis ins Jahr 1828 zurück. Doch erst 1966 legte Robert von Oetinger den Grundstein für den heutigen Betrieb. Sohn Achim steht dem Familiengut seit 2005 nun in der dritten Generation vor.

Oe – Pionier neuer Ideen

Achim von Oetinger ist Winzer und Kellermeister und für einige ein Phänomen. 2008 entschloss er sich, ausnahmslos die Qualität in den Fokus zu stellen und wagte sich mit viel Leidenschaft an einen kompletten Neustart. Fortan widmete er sich der Suche nach immer mehr Qualität im Wein und interpretierte die Begriffe „Heimat“, „Geschichte“ und „Tradition“ neu: Die Tradition respektieren, um neue Ideen zu verwirklichen und selber ein Teil der Geschichte zu sein. 

Qualität entsteht im Weinberg

12 Hektar edle Reben nennt der Winzer sein eigen. 90% davon sind mit Riesling bestockt und verfügen über Lössboden. Die Einzellagen um Erbach tragen renommierte Namen wie „Hohenrain“, „Marcobrunn“ und „Siegelsberg“. Die schonende Arbeit in den Reben ist aufwändig: gezielter Rebschnitt, Ertragsreduktion, Entblättern der Rebstöcke und ausschliesslich selektive Handlese. Das Arbeiten im Keller ist für Oe dagegen kontrolliertes „Nichtstun“.

Internationale Anerkennung

2021 wurde Achim von Oetinger von Vinum zum „Winzer des Jahres“ gekürt und von den Weinkritikern James Suckling und Stuart Pigott als „Innovativster Weinmacher 2020“ ausgezeichnet. 

„Mein Wein ist anders. Ich mache Wein mit Herz und Liebe und Leidenschaft. Abseits der ausgetretenen Pfade. Mainstream ist nicht mein Ding.“

Achim von Oetinger, oder einfach „Oe“

von-oetinger.de