Weingut Bernhard Huber

Das Weingut Bernhard Huber in Malterdingen wird seit 2014 von Barbara und ihrem Sohn Julian geführt. Hauptsächlich werden Burgunderreben kultiviert, allen voran der Pinot Noir, womit das Weingut international Erfolg und Anerkennung erzielt hat. 

Wenn man in Baden so etwas wie ein Flecken Côte d’Or suchen würde, hier würde man fündig: In Malterdingen auf dem Weingut Berhard Huber. Gegründet wurde der Betrieb 1987 von Bernhard und Barbara Huber, als sie entschlossen den Betrieb aus der Winzergenossenschaft herauszulösen. Seither verfolgen sie die Philosophie die Weine langsam und vollständig durchgären zu lassen und ihnen eine lange Lagerzeit auf der Hefe zu gönnen. Schon seit dem Jahrgang 1988 kommen die Weine unfiltriert auf die Flasche.

Ideale Bedingungen für Spätburgunder

Vor über 700 Jahren brachten Zisterziensermönche den Spätburgunder nach Malterdingen. Der Gutshof der Mönche befand sich damals im Gewann Mönchhofmatten, dort, wo heute das Weingut Huber liegt. Es zählt 28 Hektar, teils auf sehr steilen Lagen mit bekannten Namen wie „Wildenstein“, „Schlossberg“, „Sommerhalde“ und „Bienenberg“. Ihre Spätburgunder aus diesen Grossen Lagen werden jeweils von internationalen Weinkritikern hoch bewertet. Die Nachfrage übersteigt das Angebot jeweils bei weitem.

Julian in den Fussstapfen des Vaters

Als Bernhard Huber im Juni 2014 nach langer Krankheit starb, übernahmen Sohn Julian zusammen mit Mutter Barbara die Federführung in den Weinbergen und im Keller, um das Vermächtnis von Bernard erfolgreich weiterzuführen. Für seinen ersten selbst gekelterten Spätburgunder "Alte Reben" 2013 hat Julian direkt den Deutschen Rotweinpreis gewonnen. Er verfolgt eine rigorose Selektion sowohl im Weinberg wie auch im Keller, was bei den Grossen Gewächsen für grossartige Qualitäten sorgt, die Menge jedoch zusätzlich verknappt.

weingut-huber.com